In modischer Hinsicht unterscheidet sich Leroy von seinen vielen Kollegen dadurch, dass sein Stil nicht ganz so schrill ist wie der sonstigen Profis. Gleichzeitig verfügt er über helle Elemente und kostbare Dinge, über bis ins kleinste Detail gut ausgewählte Outfits und ein Verständnis für die Kombination von Kleidung, Schuhen und Accessoires. Das Problem der meisten Fußballer, die bereits genug Geld für Markenklamotten ausgeben, ist, dass es irgendwann zu eintönig wird und man leicht wie jeder andere (mit Geld) aussieht.

Natürlich muss man nicht aussehen wie Pharrell Williams, Tyler The Creator oder Jules Koundé. Aber das ist der Wert von stilvoll gekleideten Sportstars, die sich um ihren Komfort und ihr Aussehen kümmern.

Nun wurde Leroy auch für die GQ abgelichtet und konnte dort in einem kleinen Interview über seine Affinität zur Mode sprechen.   Hier sind einige interessante Ausschnitte: "Mode sollte zeitlos sein. Ich möchte die Sachen ein paar Jahre liegen lassen und sie dann wieder aus dem Schrank nehmen."

"Ich mag einfache Kleidung, die leicht zu kombinieren ist. Bei Details, die besonders auffällig sind, muss wirklich alles passen, damit am Ende alles gut aussieht."

Auch ist Leroy wichtig, dass man sich nicht jedes Outfit mit viel Geld einfach nachkaufen kann. Er mag vor allem Klamotten, die besonders, aber gleichzeitig anspruchsvoll sind und ohne große Brand gelabelt sind. Leroy legt sehr viel Liebe ins Detail, um somit jedes seiner Outfits zu einem Besonderen zu machen.